Alexander Reist

🇨🇭 mountain runner and orienteer 🇨🇭

Alexander Reist

Mein sportlicher Weg führt mich über Trails und mit der Karte durch das Gelände. Der Fokus liegt dabei klar auf zwei Disziplinen: Trailrunning und Orientierungslauf.

Ich bekomme häufig diese Fragen gestellt:
Weshalb investiere ich neben Familie, Beruf und meinem Traineramt wöchentlich 8 bis 12 Stunden in das Training? Weshalb stelle ich mich regelmässig an eine Startlinie?

Die Antwort ist pragmatisch: Es macht mir Spass. Ich brauche die Bewegung und ich suche die Herausforderung. Ich will wissen, was physisch und mental noch möglich ist.

Rückblick
Die Lektion aus dem Jahr 2024 war lehrreich, im harten Sinne. Ich legte den Fokus kompromisslos auf das Trailrunning. Das Ziel war die Masters Berglauf-Weltmeisterschaft. Ich habe teilgenommen, aber der Preis war zu hoch. Die Folge war ein körperlicher Totalausfall.

Wer die Physiologie ignoriert, wird bestraft: Dieser Einbruch und weitere Faktoren nahmen mir zeitweise komplett die Freude am Trailsport. Ich musste reagieren und habe den Fokus verlagert. Es folgte eine intensive Orientierungslauf-Saison. Das Resultat dieser Umstellung war ein unverhoffter Schweizermeistertitel im Sprint-OL sowie diverse Starts an nationalen und internationalen OL-Events. Die Erkenntnis: Leistung ist möglich, wenn man flexibel bleibt.

Ausblick 2026
Neues Jahr, neue Chance Ich blicke nach vorne. Die Planung für das Jahr 2026 steht teilweise.

Ende März: Berglauf Schweizermeisterschaft Aigle. Hier wird sich zeigen, ob die Form am Berg wieder stimmt.

Mitte April: München-O-Festival. Ein spezieller Termin, da ich dort gemeinsam mit meiner Tochter an den Start gehe.